Predigt am 6. Juni 2010

im efa-Gottesdienst in Nagold

Text: Matthäus  13,3 – 9                                 Thema: Einsatz und Erfolg

 

 

ums Himmelreich und um seine Geheimnisse geht es in dieser Geschichte, liebe Gemeinde. Ums Himmelreich und um seine Ge­heimnisse geht es auch in den folgenden Gleichnissen dieses Ka­pitels. So erfahren wir es gleich zwei Verse später. Und weil ein Jude den Gottesnamen nicht ausspricht, darum spricht er vom Himmel, wenn er Gott meint. Auch in dieser Geschichte erfahren wir, wie es zugeht, wo Gott selbst am Werk ist, wo er seine Herr­schaft auf- und ausrichtet. Und die Verant­wortlichen des efa-Got­tesdienstes haben mir eine interessante Aufgabe gestellt. Sie ha­ben – und ich gehe davon aus, dass das Absicht war – einmal die später folgende Deutung dieses Gleichnisses weggelassen und mir nur die Geschichte, wie sie Jesus zunächst erzählt hat, aufgege­ben. Jawohl: wir reden heute einmal nicht vom vierfachen Acker­feld – und dazu gehören auf irgendeine Weise wir selbst nach der Auslegung, die wenig später gegeben wird –, sondern wir reden vom Sä­mann. Und der ist kein anderer als Gott selbst. Wir reden also – zumindest zu­nächst einmal – nicht von uns, sondern von Gott. 

Und wir tun immer bei den Gleichnissen Jesu gut daran – ebenfalls zumindest zu­nächst einmal – von dem, was Menschen tun und denken, wegzusehen und auf Jesus zu sehen, in dem wir Gott sel­ber begegnen.

Wer Ohren hat, der höre, und wer Augen hat, der sehe. Und da erlaubt mir eine kleine Korrektur an meinem Thema. Ihr habt es genannt: „Einsatz und Erfolg“. Aber das Wort „Erfolg“ kommt in un­serer Geschichte nicht vor, und das Wort „Erfolg“ kommt im gan­zen Neuen Testament nicht ein einzi­ges Mal vor. Und im Alten Tes­tament erscheint es zwar zweimal, aber nur so, dass es davon redet, dass jemand kei­nen Erfolg ha­ben wird. Dort ist nämlich die Rede von menschlichen Plänen und menschlichem Unrecht, die gerade des­halb nicht vom Erfolg gekrönt sein werden. Dafür spricht die Bi­bel sehr viel – und ganz besonders im Neuen Testa­ment – von Frucht, so auch hier. Ich denke, das ist kein Zufall: Bei erfolg­rei­chen Men­schen kann man nämlich in aller Regel erklären, wor­auf ihr Erfolg beruht, wie sie ihren Erfolg ge­plant und organi­siert ha­ben, was sie eingesetzt und gewagt und ge­schafft haben, wie sie einen guten Riecher hatten oder beson­ders tüchtig waren, um dann zum Erfolg zu kommen, um ein er­folgrei­cher Geschäfts­mann, eine erfolgrei­che Politikerin zu werden.

Bei Frucht ist das anders. Frucht ist unverfügbar. Frucht kann ich nicht machen. Wo von Frucht die Rede ist, kommt ein anderer in den Blick – zu­mindest in der Bibel ist das so. Und manchmal ver­rät uns auch in der Kirche unsere Sprache (das unterstelle ich Euch nun aber nicht!), dass wir auch im geistlichen Bereich oft so tun, als ginge es um Erfolg, als könne man da etwas machen. Im­mer wenn die Formulierung im geistlichen Bereich kommt: „wenn – dann“, dann bin ich sehr zurückhaltend, wenn nicht gar alarmiert. Wenn wir nur genügend …, und dann folgen die nötigen Tätigkeits­worte, dann wird Gott segnen, dann wird Gott wirken, dann wird Gott … Und ich bin sehr allergisch, wenn vom erfolgreichen Predi­ger oder Seelsorger gesprochen wird.

Vielleicht können wir Kirchengemeinden, Mitarbeiterinnen und Mit­arbeiter, Kirchengemeinderäte und Pfarrer einmal erfolgreich sein, nämlich dann, wenn es ums Bauen, ums Sammeln, um die Finan­zen geht. Aber wo es um unsere entscheidenden Aufgaben geht, nämlich, wie Menschen mit dem Evangelium erreicht werden, wie Menschen Trost, Hilfe und Orientierung für ihr Leben und Glauben erfahren, wie sie einmal selig sterben können, da kann es höchs­tens Frucht, aber nie Erfolg geben. Martin Luther hat dazu das Nö­tige gesagt und das auch her­vorragend formuliert – und ich habe das noch im Konfirmandenunterricht auswendig lernen dürfen –: „Ich glaube, dass ich nicht aus eigener Ver­nunft noch Kraft an Je­sus Christus, mei­nen Herrn, glauben oder zu ihm kommen kann; son­dern der Hei­lige Geist hat mich durch das Evangelium berufen, mit seinen Ga­ben erleuchtet, im rechten Glauben geheiligt und er­hal­ten; gleich­wie er die ganze Christenheit auf Erden beruft, sam­melt, er­leuch­tet, hei­ligt und bei Jesus Chris­tus erhält im rechten, einigen Glau­ben.“

Wer weiß, wie man Erweckung macht, wer weiß, mit welchen Me­thoden man Gott dazu kriegt einzugreifen, wer von dem spricht, was wir tun müssen, damit Gott seinerseits handelt oder handeln kann, der hat nicht begriffen, dass es im Himmelreich, also da, wo Gott wirkt, nicht um Erfolg son­dern um Frucht geht. Und die Vor­aussetzungen zur Frucht schafft er selber und sonst niemand. Aber nochmals: Mit eurer Wortwahl habt ihr das ganz bestimmt nicht so gemeint, aber ich wollte auf diesen biblischen Sachverhalt verweisen – und ich bin mir sicher: Ihr habt das Thema auch so gemeint: Einsatz und Frucht.

Und wenn wir an dem Sämann unserer Geschichte Maß nehmen wollen (auch wenn das nicht das Thema unseres Gleichnisses ist), dann heißt unsere Aufgabe: Säen – ohne zu fragen, ob sich das rentiert und wie viel dabei herauskommt. Nach Rentabilität zu fra­gen ist im geistlichen Bereich nicht erlaubt und ist nicht unsere Auf­gabe. Unsere Aufgabe heißt: Säen – und dies geschieht, indem wir von dem Sämann und dem Samen reden und auf ihn aufmerksam machen, von dem Jesus hier erzählt. Freilich, das ist nicht die Spitze dieser Geschichte, sondern lediglich ein Hinweis aus der Beobachtung, dass es hier um Frucht und nicht um Erfolg geht.

Wenn man das so liest, wie Jesus es erzählt, dann hört sich das nach einem Verlust von 75 % an: Viermal einiges: einiges auf den Weg – einiges auf felsigen Boden – einiges unter die Dornen. Und jedes Mal völliger Verlust – auf welche Weise und wie schnell es dazu kommt, das ist egal. Es wächst halt nicht. Nur ¼ trägt Frucht. Einiges fiel auf gutes Land. Zwar gehe ich davon aus, dass auch ein Bauer in Israel zur Zeit Jesu beim Säen nicht 75 % Verlust hatte, aber gerade die Gleich­nisse des Matthäusevangeliums sind im Blick auf das, wie sie das Gleichnis formulieren, auch nicht zu­fällig, sondern transparent. Je­sus hat sich etwas dabei gedacht, wenn er die Geschichte genau so formuliert – und einer hat einmal die Sache so ausgedrückt (und dabei tatsächlich das Wort „Erfolg“ verwendet): „Der normale Er­folg ist der Misserfolg.“ Jesus erzählt das alles so nebeneinander, dass man wirklich sagen muss: Das meiste geht verloren.

Wer will, mag hier Leichtsinn am Werk sehen. Wer will, mag halt sagen: So war das dort und damals. Wer will, mag aber auch Großzügigkeit darin sehen. Und ich sehe darin Großzügig­keit. Das kann sich unser Gott leisten. So großzügig ist er, dass er reichlich aussät – überreichlich, auch auf die Gefahr hin, dass viel oder gar dass meiste verloren geht.

Nun, man hatte nicht unsere mitteleuropäische Landwirtschaft, wo man zuerst den Boden mit dem Pflug umbricht, dann eggt, dann sät, dann walzt und wo dann auch kaum etwas verloren geht, son­dern zuerst wurde gesät, ausgeworfen im großen Bogen, dann mit dem Pflug – eher mit einem Widerhaken als einer Pflugschar ver­sehen –  die Erde aufgeritzt. Bis es so­weit war, haben die Vögel die ersten Körner gefressen – schließ­lich gab es genug Trampel­pfade, wo die Körner offen dalagen. Und so tief konnte man den Bo­den nicht aufritzen, wie ihn unsere modernen Pflüge um­bre­chen. So fiel halt auch manches auf felsigen Untergrund, der sich unter der prallen Sonne schnell aufheizte und vor allem keine Feuchtigkeit von unten durchließ. Und Dor­nenbüsche nahmen Licht und Feuch­tigkeit von dem weg, was da drunten zu wachsen begann.

Aber wer nur am Anfang hängen bleibt, wer nur die Aussaat be­trachtet, der muss diesen Bauern für verrückt erklären. Wie kann man nur so mit dem Saatgut umgehen? Wie kann man nur so ver­schwenderisch sein?

Aber wenn wir uns schon aufs Rechnen einlassen wollen, dann bitte am Schluss. Die Gleichnisse Jesu haben ein Achtergewicht, also das Entscheidende steht am Schluss, nicht so sehr am An­fang: Und am Schluss steht die Frucht: 75 % Verlust stehen bis zu 25.000 % Frucht gegenüber. Er hat also nicht ein­fach ¾ verloren, sondern das 25-fache gewonnen. Wo er einen Sack ge­sät hat, hat er 25 Sack geerntet.

Nun wollte Jesus mit dieser Geschichte sicher dem Mathematikleh­rer Ulrich Hamann keine Rechenaufgabe für Sechstklässler liefern. Er wollte auch keine Lehrstunde in Sachen Landwirtschaft, Ge­schichte und Brauchtum geben, sondern Gleichnisse Jesu wollen in aller Regel vom Ende (Achtergewicht!) her gelesen und verstan­den werden – und das werden wir nachher auch noch bedenken.

Aber doch noch ein paar Überlegungen zum Gleichnis. So ist es also da, wo Gott die Herrschaft hat, sichtbar geworden in dem, der sein Wirken begonnen hat: Das Reich Gottes ist herbeigekommen. Da hat Gott gesät. Begonnen hat er seine Saat in einer Herberge, in der sie keinen Raum hatten und wo man ihn in eine Krippe legen musste. Und für die Öffentlichkeit sichtbar wurde dies, als Jesus in Galiläa seinerseits diese Gottesherrschaft ausrief. Großzügig ge­schah das. Was gab es da an hartem Boden, wo alles sofort ab­prallte. Was gab es da an hoffnungsvollen schnellen Aufbrüchen, die so schnell wieder versandeten, wie es begann. Man sprach in der Theologie von einem galiläischen Frühling am Anfang, als Je­sus öffentlich auftrat und viele ihm zuhören und sich an ihn wand­ten und ihm folgten. Was gab es da auch an erfreulichen Anfän­gen, aber dann kam anderes dazwi­schen und nahm über­hand. Ich muss das jetzt nicht ausdeuten. Aber das ist wichtig: Es ging ein Sämann aus zu säen. Und er war großzügig. Und er hat nicht kleinlich gerechnet, ob es sich auch lohnt.

Und er ist heute noch dran am Säen. War Jesus selbst das Saat­korn, wie er sich an anderer Stelle nannte, so sät er heute durch die, die seinen Auftrag gehört haben: Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Das ist die Fortsetzung seiner Säar­beit bis zum heutigen Tag.

Das ist die Fortsetzung, wo sie – auf welche Weise auch immer – seinen Auftrag übernehmen und weitertreiben. Sie säen, indem sie von ihm reden. Sie säen, indem sie seine Liebe weitergeben an Menschen, die sie brauchen, an – wie heißt man das heute – ver­haltensoriginelle Kinder und Eltern, an solche, die unter die Räder gekommen sind, und an die, die meinen weiterzukommen, wenn sie andere überfahren, an solche, die unten angekommen sind, und solche, die angeblich oben sind, an Arme und an Reiche und an arme Reiche – ja, die gibt es auch. An die, die es uns wert scheinen, dass man ihnen nachgeht, und an solche, von denen wir meinen, es habe gar keinen Sinn. Und indem ich die jetzt aufzähle, habe ich von denen auf dem Weg und auf dem Fels und unter den Dornen geredet, aber auch von denen, wo der Boden tiefgründig ist.

Und noch eines scheint mir bei diesem Sämann wichtig: Der weiß doch von vornherein, dass nur ein Teil aufgehen wird. Der wird doch nicht davon überrascht, dass da ein paar Vögel kommen und dass einiges verdorrt und einiges unter den Dornen verkommt. Das weiß der. Dazu kennt er seinen Acker viel zu gut. Aber er sät und sät. Und im Augenblick der Saat ist noch nicht ausgemacht, wo es dann später aufgehen wird.

Und seine Leute haben Anteil an diesem Säen. Und sie nehmen dabei Maß an ihm. Sie nehmen Maß an ihm, indem sie hoffentlich nicht kleinlich rechnen: Rentiert sich der Einsatz? Fällt auch nichts daneben, sind die es auch wert, gehen die auch sorgsam mit dem Gehörten und Erfahrenen um?

Bitte, bloß keine Krämerseelen, auch keine geistlichen Krämer­seelen, die von vornherein zu wissen meinen, wo es sich lohnt und wo nicht, um es dann gegebenenfalls gleich bleiben zu lassen. Und bitte, bloß keine Angst vor dem Risiko.

Hätte Gott als der Sämann so gedacht, dann hätte er es gleich bleiben lassen können – und dass bei uns etwas herausgekom­men ist, das war ja auch nicht von vornherein abzusehen.

Denn dem Acker sieht man es zur Zeit der Saat nicht an, was nachher aufgeht und was nicht. Haben Sie, die Sie Eltern oder Lehrer oder Meister oder … sind, nicht auch schon erlebt, wie Prognosen sich als völlig falsch erwiesen haben? Da hat man ge­dacht: Bei dem oder der, da hat es doch keinen Zweck – und nachher hat sich dieser Mensch entwickelt. Und haben Sie nicht auch schon den Eindruck gehabt: Da hat etwas Wurzel geschla­gen, daraus kann noch etwas werden – und dann kam die große Enttäuschung?

Die Gleichnisse, die Jesus erzählt hat, wollen von ihrem Ende her gelesen und gehört werden. Wer Ohren hat, der höre!

Und was hören sie? Worauf bezieht sich dieses: Wer Ohren hat, der höre!?

Darauf bezieht es sich: Einiges fiel auf gutes Land und trug Frucht, einiges hundertfach, einiges sechzigfach, einiges dreißigfach. Durchaus verschieden. Aber die genaue Menge ist nicht das Ent­scheidende, sondern wie auch immer: Der Ertrag ist größer als der Einsatz. Auch der geringste Ertrag. Dann sind es halt – im Gleich­nis gesprochen – von einem Sack statt 25 Säcke nur 15 Säcke oder 7 ½  Säcke, aber auf jeden Fall ein Vielfaches von dem, was er eingesetzt hat.

Das will diese Geschichte uns sagen: Aus dem, was Gott einge­setzt hat, als er seinen Sohn sandte, erwächst Frucht – und zwar viel Frucht. Der eine, der damals im Stall von Bethlehem geboren wurde, der am Kreuz starb und ins Grab gelegt wurde, der hat mit seiner großen Ernte begonnen am Ostermorgen – und seitdem erntet er. Und wir werden einmal staunen, wie groß seine Ernte ist.

Und zuerst erstaunlich ist es: Dass wir selber zu ihm gehören und  bei ihm bleiben in diesem Leben und im Tod und nach dem Tod, das ist schon ein Teil der Ernte, aber nur ein Bruchteil.

Kurz: Was Gott mit Jesus begonnen hat, als er ihn sandte, wird sich zur unübersehbaren Ernte auswachsen. Die Frucht wird nicht ausbleiben.

Freilich – es ist gut nüchtern zu sein: Die Ernte ist noch nicht ein­gefahren – und wir sind auch nicht die, die die Ernte einfahren, denn wir haben auch nicht gesät. Er ist es, der sie einfahren wird.

Wir brauchen sie im Übrigen auch nicht einzufahren, denn wir sind Frucht seiner Saat, die er mit Jesus gelegt hat.

Noch ein Hinweis: Die Saat geht weiter. Und hier gehe ich nun ein Stück über dieses Gleichnis, aber durchaus im Sinn des biblischen Zeugnisses weiter: Die Saat geht weiter – weiter indem Jesus sel­ber sich in seinem Wort, im Wort von ihm, im Wort seiner Boten und seiner Botinnen, zu denen er uns bestimmt hat, in die Welt hineingibt. Es ist noch Zeit der Saat.

Jeder Gottesdienst, jeder biblische Unterricht, jedes seelsorgerli­che Gespräch, jede Aktion „neu anfangen“, jede Aktion „Pro Christ“, jedes Mühen um junge und alte Menschen, um Menschen in körperlicher, seelischer und geistiger Krankheit, jeder Einsatz, der im Gehorsam gegenüber ihn geschieht für Menschen in mate­rieller und sozialer Not, jeder Dienst, der in seinem Namen und Auftrag an benachteiligten Menschen oder an solchen, die ins Ab­seits gestellt wurden oder sich selbst ins Ab­seits gestellt haben – all das ist Teilhabe an der Säarbeit Gottes. Und wenn es richtig geht, ist es Jesus selbst, der da durch uns in die Herzen gesät wird.

Und diese Saat Gottes bringt Frucht. Ich halte mich heute nicht auf an verhärteten Wegen, ausgetrockneter Erde auf felsigem Unter­grund, an unter Dornen verkümmerter Saat. Ich stimme heute nicht ein in die Klage darüber, dass unsere Zeit sich ihm verschließt – in diesem Gleichnis hat er nicht verheißen, dass alle Saat aufgeht. Ich will mich darüber freuen, dass Frucht wachsen wird – unvor­stellbar viele Frucht. Ich will mich darüber freuen, dass es nicht vergeblich war, dass Jesus kam, litt, starb und auferstand, sondern dass am Ende alles ihm gehört.

Und ich will mich darüber freuen, dass ich Frucht seines Lebens und Wirkens bin – und Sie sind es auch.                                                                                                             Amen.